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Für unsere Umwelt
Seit 2008 kümmern wir uns bereits um die Thematik: „Vermeiden von unnötigem Plastikmüll bei Verpackungen durch den Einsatz von alternativem umweltfreundlichen Verpackungsmitteln aus nachwachsenden Rohstoffen“.
Hintergrund dafür ist, dass es seit Jahrzehnten zu immer höheren Belastungen durch Plastikmüll in den Weltmeeren kommt und natürlich um auch generell auf die Problematik „ Plastikmüll “ hinzuweisen und dafür zu sensibilisieren. Schön ist es, dass nun endlich auch die UN im Jahr 2017 das Thema Plastikmüll in den Weltmeeren aufgegriffen und als massives Problem erkannt hat.
Das dies nicht immer gegeben ist, kann man insbesondere an Autobahn auf- und Abfahrten beobachten. Was sich dort teilweise an Müll am Straßenrand sammelt kann schon wütend machen.
Was ggf. mit solchem Plastikmüll oder auch falsch entsorgtem Verpackungsmaterial passiert liegt auf der Hand. Mit dem nächsten Regenschauer, Hochwasser oder Sturm wird es dann in Bäche, Flüsse und zu guter Letzt in den Ozean gespült.
Nachhaltigkeit
Papier ist ein erneuerbarer und biologisch abbaubarer Rohstoff, der aus Holzfasern hergestellt wird. Im Gegensatz zu nicht-erneuerbaren Materialien wie Plastik trägt die Verwendung von Papierverpackungen weniger zur Umweltverschmutzung bei und hat eine geringere negative Auswirkung auf die Umwelt.
Ästhetik
Papierverpackungen können ansprechend gestaltet und bedruckt werden, um die Markenidentität zu stärken und Produkte attraktiver zu machen. Sie bieten eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, um Verpackungen an die Bedürfnisse und Vorlieben der Verbraucher anzupassen.
Biologische Abbaubarkeit
Im Gegensatz zu vielen Kunststoffen zersetzt sich Papier relativ schnell in der Umwelt. Dies reduziert das Risiko von langfristigen Umweltschäden durch Plastikmüll und Mikroplastik.
Die Möglichkeiten
Alle ansehenFaktencheck Papier
Papier ist ein äußerst vielseitiges Material, das für eine Vielzahl von Verpackungsanwendungen verwendet werden kann, von Lebensmittelverpackungen bis hin zu Versandkartons. Es kann auch leicht bedruckt, geprägt oder gefaltet werden, um den Anforderungen verschiedener Produkte gerecht zu werden.
Im Vergleich zu einigen Kunststoffen besteht bei der Verwendung von Papierverpackungen ein geringeres Risiko für gesundheitsschädliche Chemikalien oder Toxine, die in Lebensmittel oder Getränke übergehen könnten.
Papier ist eines der am häufigsten recycelten Materialien weltweit. Durch das Recycling von Papier kann die Menge an Abfall reduziert und die Ressourcennutzung verringert werden.
Faktencheck Plastik
Kunststoffverpackungen sind eine Hauptquelle für Umweltverschmutzung, da sie oft in der Natur landen und Jahrhunderte benötigen, um zu verrotten. Kunststoffverpackungen können im Laufe der Zeit zu Mikroplastik zerfallen, das in die Nahrungskette gelangt und potenziell negative Auswirkungen auf Tiere und Menschen hat.
Einige Kunststoffe können Chemikalien freisetzen, die als potenziell gesundheitsschädlich gelten, insbesondere wenn sie in Kontakt mit Lebensmitteln stehen. Kunststoffe bauen sich nur sehr langsam ab und können jahrhundertelang in der Umwelt verbleiben.
Viele Kunststoffverpackungen werden nicht recycelt, sondern landen auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen, was zu einem Verlust wertvoller Ressourcen und einem weiteren Beitrag zum Klimawandel führt.
Altpapier
Die Papierindustrie setzte im Jahr 1990 knapp 49 Prozent Altpapier ein, im Jahr 2022 rund 79 Prozent.
Diese Steigerung senkte den Holz-, Wasser- und Primärenergieverbrauch pro Tonne Papier. Das Mehr an Papierkonsum relativierte jedoch den Effizienzgewinn. Zudem gefährden Verunreinigungen aus Druckfarben, Kleb- und Papierhilfsstoffen inzwischen das Altpapierrecycling.
Vom Papier zum Altpapier
Im Jahr 2022 wurden rechnerisch in Deutschland 211,6 Kilogramm (kg) Pappe, Papier und Karton pro Kopf verbraucht.
Diese Zahl bezieht neben dem Verbrauch in den privaten Haushalten auch den gesamten Verbrauch an Papier in Wirtschaft, Medien und Verwaltungen mit ein. In privaten Haushalten beträgt die jährlich verbrauchte Papiermenge ca. 105 kg pro Kopf.
Energieeffiziente Papierherstellung
Papier, Pappe und Kartonagen wurden im Jahr 2022 energieeffizienter hergestellt als im Jahr 1990.
Papier, Pappe und Kartonagen wurden im Jahr 2022 energieeffizienter hergestellt als im Jahr 1990. Der mittlere Energieeinsatz bezogen auf eine Tonne erzeugtes Papier sank in diesem Zeitraum von 3,413 auf 2,587 Megawattstunden (MWh).
WIEVIEL ZEIT BLEIBT?
- Bis Ende des 21. Jahrhunderts wird sich die Erwärmung der bodennahen Luftschicht fortsetzen. Alle zugrunde gelegten Treibhausgasemissionsszenarien ergeben bis Ende des 21. Jahrhunderts eine Temperaturzunahme.
- Je nach Szenario kann die mittlere Erwärmung von 1,5 bis 5,7 °C im Vergleich zu vorindustriellen Bedingungen (Referenzperiode: 1850-1900) reichen.
- Nur unter der Voraussetzung sehr ambitionierter Klimaschutzmaßnahmen und drastischer Reduktionen der CO2- und anderer Treibhausgas-Emissionen ließe sich der mittlere Temperaturanstieg bis 2100 gegenüber der vorindustriellen Zeit auf 1,5 °C bis 2,4 °C begrenzen.
Quelle: Bundesumweltamt
PAPPE STATT PLASTIK: IST DAS DIE VERPACKUNG DER ZUKUNFT?
NEUE VERPACKUNGEN WERDEN ZUM PROBLEM
RECYCLINGLÜGE: DIE WAHRHEIT ÜBER PLASTIKMÜLL
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